Der Herbst ist da und es ‚drostet‘ wie vorhergesagt. Jeden Morgen fallen größere Zahlen aus dem Radio.
Sachlich betrachtet, waren triefende Rotznasen oder wüst vor sich hin bellende Menschen schon immer unangenehm, aber es war kein Grund ängstlich zu sein und ihnen aus dem Weg zu gehen.
Bin ich betroffen, bin ich noch schlimmer dran: Ein kratzender Hals könnte mich in Panik versetzen, trockener Husten erst recht. Was ist zu tun? Die Verunsicherung ist groß, seit die Pandemie Teil unseres Lebens ist, kann ich kaum mehr selbst einschätzen, ob der Husten nicht vielleicht doch mehr und ich ein offizieller Fall fürs Gesundheitsamt bin.
Entspanntes Abwarten, entfällt also. Nicht unter Menschen gehen, überlegen, wen man getroffen hat, sich um einen Test kümmern und banges Warten: Bin ich positiv oder negativ? Dann das Ergebnis: Negativ! Große Erleichterung, noch nie war ich so froh über eine banale Erkältung oder Grippe und habe mich beinahe sofort wieder gesund gefühlt. Die anderen freuen sich auch ganz anders mit mir. Wie schön! Rund um Erleichterung.
Nie war also Prophylaxe so wichtig wie heute: Genügend Schlaf, keinen Stress, ausreichend Vitamin C und Zink, Bewegung an frischer Luft, positive Gedanken und nette Menschen in homöopathischer Dosis ‒ bleibt gesund, entspannt und so sachlich wie möglich, dann kann der Winter kommen.
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