Far­ben­spiel – Wie kommt die Far­be in die Tube?

Was wäre die Welt oder ein Künst­ler ohne Far­ben? Für mich wäre sie freud­los, fad, lang­wei­lig und trau­rig! Ich mag Far­ben, sie sind mir wich­tig und machen mich froh.
Natür­lich brau­che ich sie auch zum Malen. Ich schrau­be die Tube auf, drü­cke dar­auf und kann los­le­gen … Das war nicht immer so.
Bis 1841, in jenem Jahr wur­de die Tube erfun­den, haben die Künst­ler ihre Far­ben vor dem Malen selbst ange­rührt, immer nur so viel, wie sie brauch­ten, denn die Far­ben trock­ne­ten schnell ein.

Wor­aus besteht Far­be? Kann ich mei­ne Far­ben auch selbst her­stel­len? Wie ging das frü­her? Wie geht das heute?

Vie­le Fra­gen und eine Ant­wort: „Far­ben­spiel”! Wir schau­en uns die tra­di­tio­nel­le Her­stel­lung von Far­ben ganz genau an und expe­ri­men­tie­ren anschlie­ßend selbst mit den ver­schie­de­nen Zuta­ten. Das ist ein sinn­li­ches Erleb­nis, abso­lut magisch und pure Natur­wis­sen­schaft zugleich. Unse­re eige­nen Far­ben sind toll und wir stel­len fest, dass Rot, Blau und Gelb genü­gen, um eine bun­te Welt aufs Papier zu zaubern.