Kunst­werk­statt – Was pas­siert da?

Erklärt für klei­ne Leute

Habt ihr Lust auf Kunst und span­nen­de Geschich­ten, seid neu­gie­ri­ge Ent­de­cker, lasst eurer Fan­ta­sie ger­ne frei­en Lauf und krea­tiv seid ihr sowie­so? Außer­dem arbei­tet ihr ger­ne mit den Hän­den also zeich­net, malt, bas­telt oder schreibt? Dann seid ihr in der Kunst­werk­statt genau rich­tig!
Gemein­sam schau­en wir auf Ober­flä­chen, um Hin­ter­grün­de zu ent­de­cken, begrei­fen Kunst­wer­ke, ler­nen Künst­ler und ihre Zeit ken­nen und stau­nen über das, was sie uns zei­gen.
Kunst ist bei­na­he über­all zu ent­de­cken, schaut genau hin. Wenn wir aus­gie­big geschaut und hin­ge­hört haben, erzählt ihr selbst eine, bezie­hungs­wei­se eure Geschich­te – wenn Papier und Stif­te nicht rei­chen, gibt es auch Draht, Papp­ma­ché, Far­ben, Holz, Ton, Reis, Knöp­fe und vie­les mehr …

Erklärt für gro­ße Leute

Kunst zeigt uns die Welt, wie sie war, wie sie ist und vor allem, wie sie auch sein kann.

Geschich­ten ent­hal­ten die Weis­heit und das Wis­sen von Gene­ra­tio­nen. Noch bevor es die Schrift gab, hat­ten die Men­schen ihre Geschich­ten, die auch heu­te noch ein unvor­stell­ba­rer Schatz für uns sind.

Krea­ti­ves Arbei­ten in der Werk­statt hilft dabei zu erken­nen wer man ist oder sein könn­te und gibt uns eine Mög­lich­keit, das auch dar­zu­stel­len. Außer­dem macht es gro­ßen Spaß, ist ein sinn­li­ches Erleb­nis und es ent­ste­hen indi­vi­du­el­le Kunst­wer­ke zum Mit­neh­men, selbst Behal­ten oder zum Verschenken.

Kin­der haben ein enor­mes Poten­ti­al. Im All­tag bleibt oft nicht genug Zeit, dies voll­stän­dig zu ent­fal­ten. Nur wer sei­ne Stär­ken kennt und nutzt, kann das, was er macht, gut machen und wird zufrie­den leben. Ein selbst­be­wuss­tes, krea­ti­ves und ver­trau­ens­vol­les Kind stellt sich mutig den Her­aus­for­de­run­gen, ist neu­gie­rig, offen und fin­det sei­nen Weg.

In der Kunst­werk­statt kann Ihr Kind span­nend und spie­le­risch Kunst­ge­schich­te erle­ben, sei­ne Stär­ken ent­de­cken und krea­tiv Erfah­re­nes umset­zen. Ich bie­te den Kin­dern eine gro­ße Viel­falt an Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten. Ver­schie­de­ne Tech­ni­ken und The­men wer­den in unter­schied­li­chen Facet­ten beleuch­tet, erfah­ren und mit hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en umgesetzt.

Die Kunst­werk­statt will und kann den Besuch in Muse­en nicht erset­zen, aber den all­ge­mei­nen Zugang zur Kunst spie­le­risch för­dern, das Sehen leh­ren und die Aus­drucks­fä­hig­keit schu­len. Wich­tig ist, dass es hier kein Rich­tig oder Falsch gibt!
Es wer­den Geschich­ten von außer­ge­wöhn­li­chen Men­schen, Künst­lern und Hei­li­gen erzählt bezie­hungs­wei­se gemein­sam ent­deckt. Auf­be­rei­tet als kind­ge­rech­tes, span­nen­des Info­tain­ment ist die Kunst­ge­schich­te, wie sie in der Kunst­werk­statt ver­mit­telt wird, eine per­fek­te Ergän­zung zum Ler­nen und Tun in Kin­der­gar­ten und Schu­le sowie der kul­tu­rel­len Bil­dung im Pri­va­ten.
Obwohl die Kin­der in der Kunst­werk­statt die ver­schie­dens­ten künst­le­ri­schen Tech­ni­ken aus­pro­bie­ren und erler­nen wer­den, ver­steht sich die Werk­statt nicht als Mal­schu­le im her­kömm­li­chen Sinn – das Erler­nen von künst­le­ri­schen Tech­ni­ken steht nicht im Vor­der­grund, son­dern ist posi­ti­ver Nebeneffekt.